Zubehör

Eine Hull-Zelle kommt in der Galvanotechnik für praktische Versuche und zur Überprüfung galvanischer Elektrolyte nach DIN 50957 zum Einsatz. Durch die besondere geometrische Form ist es relativ einfach möglich, bestimmte Eigenschaften der abgeschiedenen Schicht in Abhängigkeit der Stromdichte zu bestimmen.

Für die Überprüfung galvanischer Elektrolyte

Hull-Zellen

Der Aufbau einer Hull-Zelle ist trapezförmig, wodurch der Abstand zwischen Anode und Kathode variiert. Durch diese Besonderheit verändert sich auch die Stromdichte zwischen Anode und Kathode, wobei beim kleinsten Abstand der beiden Elektroden die höchste Stromdichte und beim größten Abstand die niedrigste Stromdichte anliegt. (siehe Abbildung)

Diese Stromdichteverteilung verläuft nicht linear, sie nimmt bei kleiner werdendem Abstand schneller zu.

Hull-Zellen werden in der Praxis in verschiedenen Varianten hergestellt, meist beträgt das Füllvolumen 250 ml, seltener kommen 1000 ml-Zellen zur Anwendung.

Es gibt einfache Zellen ohne wesentliches Zubehör, aber auch Zellen mit Lufteinblasung, mechanischer Badbewegung und/oder integriertem Wasserbad zur Aufrechterhaltung der Badarbeitstemperatur während der Testdauer.

In unserem Zubehörprogramm führen wir praxisbewährte Modelle in verschiedenen Ausführungen aus eigener Fertigung, welche dem Anwender vor Ort die relativ einfache Überprüfung galvanischer Elektrolyte jeder Art ermöglichen.

Selbstverständlich liefern wir auch entsprechende Miniaturanoden für Hull-Zellen aus allen in der Galvanotechnik gebräuchlichen Metallen sowie Hull-Zellen Testbleche in verzinkter Stahl- und polierter Messingausführung mit Schutzfolie sowie geeignete Laborgleichrichter.